Die eigenen Querflötentöne entstehen zu lassen, ist etwas Spannendes!

Der Ton der Querflöte entsteht auf ähnliche Weise wie beim Blasen über einen Flaschenhals.

Luft wird über die Kante des Mundlochs geblasen und dadurch geteilt. Dadurch wird die schon vorhandene Luft in der Flöte in Schwingung gebracht und der Ton erzeugt.

Die Querflöte wird in den verschiedensten Grössen gebaut: Vom kleinen, sehr hohen Piccolo bis zur mächtigen, tiefen Subkontrabassflöte. Sie ist mit einem ausgetüftelten Klappensystem ausgestattet. Üblicherweise wird auf der C-Querflöte gelernt. Um kleineren Kindern das Halten des Instrumentes zu erleichtern, kann die Querflöte auch mit einem gebogenen Kopfstück gespielt werden. Obwohl sie heute meist aus Metall gefertigt wird, zählt man sie aufgrund ihrer Geschichte zur Familie der Holzblasinstrumente.

Geschichte

Einfache Flöten aus Knochen wurden schon von den Höhlenmenschen hergestellt. Die erste bildliche Darstellung einer quer gehaltenen Flöte stammt aus dem ersten Jahrhundert vor Christus. In allen Kulturen und auf allen Erdteilen gespielt, wandelte sich die hölzerne Querflöte über Jahrhunderte zum modernen Instrument von heute.

Für den frühen Einstieg ab fünf Jahren bietet sich das Angebot "Zauberflötenjahr" an.