Eine afrikanische Handtrommel.

Das Djembé ist ein Perkussionsinstrument, das sowohl als Soloinstrument als auch in Gruppen gespielt wird. Dazu wird auf einem Stuhl oder auf dem Instrument selbst gesessen. Es kann aber auch stehend gespielt werden. Das Djembé wird aus einem ausgehöhlten Baumstamm gefertigt, auf welchen mit Hilfe von Schnüren ein Ziegenfell gespannt wird. Geschlagen wird es mit den blossen Händen, wobei an verschiedenen Stellen des Fells und mit unterschiedlichen Schlagtechniken die verschiedensten Klangfarben erzeugt wer-den können.

Das Djembé eignet sich für alle, welche Freude am Trommeln haben und sich rhythmisch betätigen möchten. Es kann auch zur Vorbereitung auf den Schlagzeugunterricht dienen.

Geschichte

Das Djembé stammt aus Westafrika (Mali, Guinea) und wurde ursprünglich nur von Schmieden angefertigt, da nur sie das nötige Metallwerkzeug dafür hatten. Sein Name bedeutet frei übersetzt "ein Instrument, das Menschen zusammenbringt und vereint". Zwischen 1940 und 1960 erreichte es via Paris Europa und verbreitete sich von da weg. Seine archaischen Klänge vermögen immer noch einen speziellen Reiz auszuüben.

Spielart

Das Djembé ist ein musikalisches Medium, das allen zum freien Gebrauch zur Verfügung steht, denn schon mit relativ einfacher Technik können auch Laien schnell in ein spannendes musikalisches Erlebnis eintauchen. Die Spielweise ist betont symmetrisch, das heisst, die rechte und linke Hand, und damit auch beide Hirnhälften, sind gleichermassen gefordert.

Was ist Palindrum?

Palindrum ist ein neues Rhythmusinstrument und eine neue Rhythmusmethode.

Erfunden und entwickelt wurden Instrument und Methode von Philipp Läng und Martin Hägler. Das Instrument wird mit Stöcken gespielt, die Spieltechnik ist leicht erlernbar. Somit haben alle SpielerInnen von Beginn weg Zugang zu einer reichen musikalischen Welt. Die Symmetrie des Instrumentes hat eine neuartige Spielweise entstehen lassen. Sie beruht auf zeichnerischen Bewegungen.