Seit etwa 4500 Jahren.

Die Harfe ist ein Saiten- und Zupfinstrument. Es gibt sie in verschiedenen Grössen. Die Konzertharfe kann bis zu 180 cm hoch und bis zu 50 Kilogramm schwer sein. Sie ist damit das grösste und schwerste Orchesterinstrument. Die kleinere Keltische Harfe hat ihre Wurzeln in Irland, der Bretagne und Schottland. Sie ist wegen ihrer Grösse auch für kleinere Kinder geeignet. Die Harfe ist ausser in der klassischen Musik auch in der Volksmusik verbreitet. Z.B. in Südamerika, Spanien, Irland, Deutschland und Österreich. Immer häufiger ist sie auch in der Popmusik und im Jazz anzutreffen.

Geschichte

Erste bildliche Darstellungen der Harfe existieren aus der Zeit 2400 v. Chr. aus Ägypten und Mesopotamien, dem heutigen Syrien und Irak. Im 18. Jahrhundert wurde die Pedalharfe erfunden. Mit Hilfe der Füsse wurde es so möglich, während dem Spielen die Saiten zu verkürzen und so einen halben oder ganzen Ton höher klingen zu lassen.

Klassik: von Monteverdi, Mozart, Debussy, Ravel bis zur zeitgenössischen Musik.

Pop: Immer mehr erscheint sie heutzutage auch in Popbands.

Die Pedalharfe wird häufig im Orchester eingesetzt.